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Sibo

 

SIBO ist das englische Akronym für "Small intestinal bacterial overgrowth", was eine bakterielle Fehlbesiedlung des Dünndarms beschreibt. 
Idealerweise befinden sich im Dünndarm des Menschen kaum Bakterien. Zu einer bakteriellen Fehlbesiedelung im Dünndarm kann es nach Darmoperationen, entzündlichen Darmerkrankungen oder durch eine verminderte Damtätigkeit kommen. Für Letzteres kann es mehrere Gründen geben: Diabetes mellitus, Sklerodermie oder neurologische Erkrankungen, etc.. Manchmal liegt keine einleuchtende Mutmassung für das Auftreten von SIBO.
Bei SIBO beteiligen sich die Bakterien unerwünschterweise am Verdauungsprozess. Das kann zu Durchfall, Blähungen, fetthaltigen Stühlen, Mineralstoff- und Vitaminmangel und anderweitigem Unwohlsein führen. 

Bei Verdacht auf eine bakterielle Fehlbesiedelung können verschiedene Wege eingeschlagen werden:

  • durcharbeiten eines spezifischen Fragebogens
  • Laktulose-Atemtest (nicht Laktose) zuhause oder im Labor
  • seltener: Entnahme des Dünndarmsafts (Aspirat) anlässlich einer Magenspiegelung

Zur Behandlung einer bakteriellen Fehlbesiedelung werden in der klassischen Medizin bisher Antibiotika verwendet. In der Ernährungsberatung werden zur Bekämpfung unerwünschter Bakterien pflanzlich hochdosierte Produkte eingesetzt. In Untersuchungen zeigten pflanzlich hochdosierte Produkte eine gute Wirkung. 

Manuela Sarbach     dipl. Ernährungsberaterin SRK + Diplom Oecotrophologin     Werdstrasse 34     8004 Zürich      Telefon 079 379 15 90     Mail